Immobilienbewertung in Frankfurt (Oder)
Der Immobiliengutachter Matthias Kirchner bewertet in Frankfurt an der Oder bebaute und unbebaute Grundstücke, Mieten und Pachten. Mein Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung ist u.a. in Frankfurt (Oder) in Brandenburg tätig.
Als diplomierter und zertifizierter Immobiliensachverständiger untersuche ich die wesentlichen Kennzahlen des Immobilienmarktes von Frankfurt (Oder) im Ballungsraum Berlin und der Grenzregion zu Polen. Die wichtigsten Kennzahlen sind marktorientierte Liegenschaftszinssätze, die von Gutachterausschüssen ermittelten zonalen Bodenrichtwerte, marktkonforme und nachhaltige Mietpreise für Wohnflächen und Gewerbeflächen, Pachtpreise für land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen bzw. Betreiberimmobilien (Hotels, Gasthöfe, Pflegeheime usw.) nebst immobilienkonjunkturellen und soziodemographischen Rahmendaten. Diese Daten werden im Rahmen von anerkannten Wertermittlungsverfahren, wie bspw. dem Sachwertverfahren, dem Ertragswertverfahren oder dem Vergleichswertverfahren verarbeitet. Das Endprodukt ist ein gerichtsverwertbares Verkehrswertgutachten im Sinne des § 194 BauGB.
Der Immobiliengutachter Matthias Kirchner untersucht im Bundesland Brandenburg, zwischen Eisenhüttenstadt und Eberswalde, gleichzeitig die Substanz der baulichen Anlagen aber auch bereits erwähnte Immobilienmarktdaten.
Dies erfolgt, um das individuell zu bewertende Immobilienobjekt sowohl von seinem Standard, Zustand und Größe als auch von seiner Marktfähigkeit zu betrachten. Der Immobiliensachverständige führt mit Ihnen als Auftraggeber gemeinsam eine Ortsbesichtigung durch, betrachtet und dokumentiert die Immobilie ausführlich und recherchiert umfangreiche Immobilienmarktdaten für die Region östlich von Berlin, im Osten des Bundeslandes. Für eine qualitätsgesicherte und fundierte Immobilienbewertung (Verkehrswertgutachten gemäß § 194 BauGB) in der Region und seinen Gemeinden stehe ich gern zur Verfügung.
Die Immobilienwerte in der Stadt Frankfurt entwickeln sich mit moderater Tendenz, wie der Immobiliengutachter feststellt.
Die Immobiliensparte der Vergleichsplattform Verivox berichtet, dass die Kaufpreise in Frankfurt um rund 30 Prozent unter dem Niveau der Vergleichswerte der umliegenden Kreise liegen. Die Wohnungsmieten in der Stadt liegen denn auch durchweg unter den durchschnittlichen Preisen des Bundeslandes. Im Durchschnitt liegen die Mietpreise in der Stadt Frankfurt bei 6,31 Euro pro Quadratmeter. Wohnungen mietet man in Frankfurt im Allgemeinen g als günstiger als im übrigen Brandenburg. Wohnungen mit einer Fläche von 60 Quadratmetern kosten hier durchschnittlich 5,58 Euro im Vergleich zum brandenburgischen Durchschnittspreis von 6,37 Euro. Wohnungen mit 100 Quadratmetern werden hier für durchschnittlich 5,42 Euro vermietet, ansonsten werden in Brandenburg durchschnittliche Mietpreise von 7,91 Euro verlangt. Die teuersten Mietpreise werden mit 6,46 Euro in der Lebuser Vorstadt erhoben, am günstigsten mietet man Wohnungen mit 4,99 Euro im Stadtteil Süd. Häuser mietet man in Frankfurt ebenfalls günstiger als sonst in Brandenburg. Häuser mit einer Fläche von 100 Quadratmetern werden in Frankfurt für durchschnittlich 5,52 Euro vermietet, in Brandenburg sind es im Durchschnitt 9,59 Euro. Am Immobilienmarkt von Frankfurt beobachten die Immobiliengutachter ähnliche Trends. Der durchschnittliche Kaufpreis liegt bei 1.772,49 Euro pro Quadratmeter. Wohnungen bekommt man in Frankfurt zu niedrigeren Preisen angeboten als im übrigen Brandenburg. Wohnungen mit 60 Quadratmetern werden hier für durchschnittlich 1.610,24 Euro verkauft, im übrigen Bundesland sind es 2.059,77 Euro. Wohnungen mit einer Fläche von 100 Quadratmetern kosten in Frankfurt durchschnittlich 2.245,33 Euro, der durchschnittliche Vergleichspreis von Brandenburg beträgt 2.966,63 Euro. Im Stadtteil Nuhnenvorstadt werden Wohnungen mit 2.289,36 Euro am teuersten verkauft, die günstigsten Angebote gibt es mit durchschnittlich 970,18 Euro in der Lebuser Vorstadt. Häuser werden in Frankfurt ebenfalls günstiger verkauft als im gesamten Bundesland. Häuser mit 100 Quadratmetern werden hier für durchschnittlich 1.805,20 Euro angeboten, der brandenburgische Vergleichspreis liegt bei 1.499,34 Euro. Häuser mit einer Fläche von 150 Quadratmetern kosten in Frankfurt durchschnittlich 1.499,34 Euro, während im übrigen Bundesland ein Durchschnittspreis von 1.809,61 Euro üblich ist. Die teuersten Häuser werden mit 1.753,40 Euro in der Stadtmitte verkauft, mit 1.198,92 Euro sind die Preise im Stadtteil Hohenwalde am günstigsten.
Die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) gehört zum Bundesland Brandenburg. Der ehemals östliche Teil der Stadt mit dem Namen Dammvorstadt liegt heute auf polnischem Gebiet und heißt Slubice.
Zwischen dem deutschen und dem polnischen Teil der ursprünglichen Stadt, genau auf der heutigen Grenzlinie, verläuft der Fluss Oder. Die Stadt Frankfurt liegt in der ‚Lebus‘ genannten Landschaft. Auf einer Fläche von 147,85 km² leben hier 58.193 Menschen, was einer Bevölkerungsdichte von 394 Einwohnern je Quadratkilometer entspricht. Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) ist seit 2018 der Kommunalpolitiker René Wilke von der Partei Die Linke. Frankfurt wird nach dem 1777 geborenen, berühmten Sohn heute auch als Kleiststadt bezeichnet. Im Jahr 2001 wurde das Theater Kleist Forum Frankfurt gegründet, das durch seine Architektur und sein breit gefächertes kulturelles Programm gleichermaßen beeindrucken kann. Auch ein Kleist-Museum gibt es in Frankfurt zu besichtigen, dort kann der Besucher in vier Räumen und 250 Exponaten alles über Leben und Werk des Dichters erfahren. Außerdem verfügt das Museum mit etwa 34.000 Bestandseinheiten über die umfangreichste Kleist-Sammlung überhaupt. In der Stadt gibt es auch einige architektonisch und historisch interessante Kirchen zu sehen. Die St. Marienkirche wurde 1253 im Stil der neugotischen Backsteingotik gebaut, ist heute aber nur noch als Ruine erhalten. Die Kirche ist vor allem wegen ihrer 111 mittelalterlichen Bleiglasfenster berühmt geworden, die zunächst von Russland erbeutet, und dann im Jahr 2002 zurückgegeben wurden. Die St. Gertraud Kirche stammt ursprünglich aus dem Jahr 1368, wurde jedoch im Jahr 1432 zerstört und erst 1874 in ihrer heutigen Form neu aufgebaut. Der dreischiffige Backsteinbau ist jetzt im neugotischen Stil zu bewundern.
Frankfurt verfügt über ein sehr gutes Netz an öffentlichen Bildungseinrichtungen. Den Schülern der Stadt stehen acht Grundschulen, zwei Oberschulen, eine Gesamtschule, ein Oberstufenzentrum und zwei Gymnasien zur Verfügung. Eine freie Waldorfschule und zwei Förderschulen runden das allgemeine Bildungsangebot ab. Studieren kann man hier an der berühmten Europa Universität Viadrina mit dem Collegium Polonicum.
Im Süden der Stadt Frankfurt verläuft die Bundesautobahn A12 und überquert schließlich die Grenze nach Polen. Dort läuft die Trasse als Autostrada A2 weiter.
Des Weiteren liegt Frankfurt im Einzugsbereich der Bundesstraßen B5, 87, 112 und 112n. Vom Hauptbahnhof aus gibt es Regionalverbindungen in die deutschen Städte Magdeburg, Brandenburg, Potsdam, Berlin, Eisenhüttenstadt, Cottbus, Königs Wusterhausen und Eberswalde sowie die polnischen Städte Rzepin und Zielona Gora. Straßenbahnen und Busse verkehren ebenfalls grenzüberschreitend nach Polen. Darüber hinaus bestehen auf der Schiene Fernverbindungen nach Warschau und Moskau. Der nächstgelegene Flughafen ist Berlin-Schönefeld.
Frankfurt ist in erster Linie Wissenschafts- und Forschungsstandort. Diese Tatsache hat zahlreiche Unternehmen aus den Bereichen Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik, Kommunikations- und Informationstechnik in die Stadt gelockt.
Darüber hinaus sind hier viele Firmen der Branchen Energie- und Umwelttechnik ansässig. Frankfurt ist einer der 15 Regionalen Wachstumskerne des Landes Brandenburg. Dadurch fördert die Landesregierung ausgewählte zukunftsorientierte Branchen. Zwei der wichtigsten Unternehmen, die sich in Frankfurt angesiedelt haben, sind Yamaichi Electronics und die Frankfurter Brauhaus GmbH.
Das Sachverständigenbüro Matthias Kirchner befindet sich u.a. in Dresden und ist von Frankfurt (Oder) nur ca. 210 Kilometer entfernt
Der Immobilienmarkt der Metropole Frankfurt (Oder) und der Oder-Neiße-Region ist mir somit gut vertraut. Die Stadt liegt innerhalb meines üblichen Wirkungsbereiches im Bundesland Brandenburg. Als Immobiliengutachter bin ich neben der Stadt Frankfurt (Oder) auch in den Nachbarorten Treplin, Lebus im Landkreis Märkisch-Oderland, Brieskow-Finkenheerd, Groß Lindow, Müllrose, Briesen (Mark) und Jacobsdorf im Landkreis Oder-Spree tätig und habe in Brandenburg, in der Region Oder-Neiße seit ca. 20 Jahren bereits zahlreiche Verkehrswertgutachten erstellt.
Sie sind an einem Immobilienwertgutachten in Frankfurt (Oder) interessiert?
Wenn Sie einen Immobiliengutachter benötigen, rufen Sie mich gern unverbindlich unter der rechts eingeblendeten Büronummer an oder schicken mir eine E-Mail über das nebenstehende Kontakt-Formular.
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihr Sachverständigenbüro Matthias Kirchner, der Immobiliengutachter für Frankfurt (Oder) und in Brandenburg.