Heizkörper

Über ein Zuführungsrohr wird erwärmtes Wasser aus einem Heizkessel einem Heizkörper zugeführt, der dann die Wärme als Wasser-Luft-Wärmetauscher oder – übertrager an die Raumluft weitergibt. In den Heizkreislauf wird über ein Ableitungsrohr das abgekühlte Wasser wieder zurückgeführt.

Je nach Art der Heizungsanlage, der Nutzungsart und der Raumgröße sollten die Heizkörper aus energieökonomischen Gründen in Größe und Form entsprechend angepasst werden. So sind bei einer Zentralheizung mit 70 bis 90 Grad Vorlauftemperaturen andere Heizkörper notwendig als für eine Anlage im Niedrigtemperaturbereich, die mit nur 35 bis 70 Grad Temperaturen arbeiten. Je geringer ein Heizkörper mit Wasser gefüllt ist, desto schneller verliert er die Nachwärme und desto schneller reagieren die Heizkörperthermostate auf Temperaturschwankungen. Heizkörperanstriche und –beschichtungen sollten immer gesundheitlich unbedenklich sein.

Folgende Heizkörpertypen gibt es:

– Konvektoren arbeiten nach dem Prinzip der Luftumwälzung bei der Erwärmung.
– Radiatoren arbeiten bei der Wärmeübertragung mit Strahlungswärme.
– Niedrigtemperaturheizkörper können entweder Radiatoren oder Konvektoren sein. Allerdings benötigen die Heizkörper für ein effizientes Heizen große Heizflächen.