Immobiliengutachter in Sachsen-Anhalt

Unser Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung im Bundesland Sachsen-Anhalt ist selbst und durch Kooperationspartner mit einigen Immobiliensachverständigen – Kollegen u.a. in Magdeburg sowie im gesamten Bundesland Sachsen-Anhalt aktiv. Als Immobiliengutachter besitzen wir in Sachsen-Anhalt umfangreiche Marktkenntnisse auch im kleinteiligen regionalen Umfeld.

Sachsen-Anhalt

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Auch Sachsen-Anhalt präsentiert sich als eine sehr naturverbundene Region, die mit vielen unberührten Plätzen aufwartet. In dem deutschen Bundesland befinden sich einige kontrastreiche Landschaften, die sowohl unter Einheimischen als auch bei Touristen sehr beliebt sind.

Sachsen-Anhalt hat Anteil an dem Mittelgebirge, dem Harz, das sich in Norddeutschland als höchstes Gebirge zeigt. Zu der Region gehört auch der über 1.140 Meter hohe Brocken, welcher zugleich den höchsten Berg des Landes darstellt. Der Harz zeichnet sich durch ein großes Artenreichtum aus. Eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren gehören zu dem deutschen Mittelgebirge. Weiterhin wird die Gegend durch ausgedehnte Wälder, weitläufige Täler und lebendige Wasserfälle sowie Flussläufe charakterisiert. Ebenso gehören dem Mittelgebirge drei Naturparks und ein Nationalpark an. Gleichwohl besticht die Altmark mit reizvollen Landschaften. Diese Region ist im Norden des Landes gelegen. Hier bestimmen Flüsse und Seen das Landschaftsbild. Die Altmark, welche in Deutschland zu den ältesten Kulturlandschaften gehört, zeigt sich mit eindrucksvollen Heideflächen und Wäldern.

Der Immobilienmarkt von Sachsen-Anhalt bietet mitunter die erschwinglichsten Immobilien in Deutschland an. Selbst in den Oberzentren des Landes, Magdeburg und Dessau-Roßlau, fordern Immobilien relativ niedrige Miet- und Kaufpreise.

Einst noch als die günstigste der kreisfreien Städte des Landes bekannt, haben sich die Immobilienwerte in Halle (Saale) inzwischen dem Preisniveau der beiden Schwesterstädte angenähert. Blickt der Immobiliengutachter auf die hiesigen Landkreise, so sieht er in den östlich gelegenen Kreisen Wittenberg, Jerichower Land und Anhalt-Bitterfeld sowie im Landkreis Harz vergleichsweise hohe Immobilienwerte. Sparpotenzial bieten hingegen die Kreise Börde, Salzlandkreis und Saalekreis. Am erschwinglichsten sind Immobilien in den Kreisen Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz, Stendal und Altmarkkreis Salzwedel. Hier können Wohnraumsuchende bereits eine Bestandswohnung ab rund 4 Euro pro Quadratmeter mieten. Neubauwohnungen sind mit Quadratmeterpreisen von durchschnittlich 5,50 Euro ebenfalls sehr erschwinglich. Zu der Klientel am Immobilienmarkt dieser Gegenden gehören überwiegend junge Menschen und Familien. Der Immobiliengutachter begründet die hohe Nachfrage nach Immobilien mit den sehr bezahlbaren Kauf- und Mietpreisen. Eine Eigentumswohnung wird in diesen Landkreisen bereits ab etwa 800 Euro je Quadratmeter verkauft. Auch große Wohnungen zwischen 80 und 120 Quadratmeter stellen mit Quadratmeterpreisen von etwa 1.450 Euro für Menschen keinen unerfüllbaren Traum dar. Nicht minder attraktiv sind die Angebote, die sich auf lokale Einfamilien-, Reihen- oder Doppelhäuser beziehen. Diese Art von Immobilien bietet der hiesige Markt ab etwa 80.000 Euro an. Der Kaufpreis bezieht sich hauptsächlich auf kleine Objekte unter 100 Quadratmeter. Aber auch Häuser, die über 180 Quadratmeter Wohnfläche aufweisen, zeigen sich mit erschwinglichen Kaufpreisen, die sich derzeit auf durchschnittlich 280.000 Euro belaufen. Ein ähnliches Preisniveau eruiert der Immobiliengutachter in den Regionen Saalekreis, Börde und Salzlandkreis. Im Saalekreis sind derzeit Mieten zwischen 4,50 Euro und 6 Euro pro Quadratmeter üblich. Auch in Börde können sich Kunden auf diese Mietpreise einstellen. Bestandswohnungen werden im Salzlandkreis bereits ab 4 Euro pro Quadratmeter vermietet. Dafür sind hier Neubauwohnungen mit Quadratmeterpreisen von rund 6,70 Euro etwas teurer. Besonders erschwinglich sind in diesen Kreisen Eigentumswohnungen, die dem Bestand angehören. Hier sind Kunden ab etwa 590 Euro pro Quadratmeter dabei. Wünschen sie eine neue Wohnung in den Regionen, müssen sie aktuell mit Kaufpreisen von rund 1.430 Euro pro Quadratmeter rechnen. Einfamilien- und Doppelhäuser fordern in diesen Gegenden Kaufpreise zwischen ungefähr 900 Euro und 1.800 Euro pro Quadratmeter. Der letztere Preis gilt für Neubauwohnungen. Recherchiert der Immobiliengutachter nach den Immobilienwerten in den teuren Gegenden von Sachsen-Anhalt, so blickt er auf Mietpreise, die von günstigen 4 Euro pro Quadratmeter bis zu rund 7 Euro je Quadratmeter reichen. Wohnungen gehören damit in diesen Regionen immer noch zu den bezahlbaren Immobilien. Hiesige Einfamilien- und Doppelhäuser verzeichnen Kaufpreise zwischen circa 80.000 Euro und 250.000 Euro. Eigentumswohnungen sind in diesen Gegenden ab rund 800 Euro pro Quadratmeter zu haben. Der durchschnittliche Kaufpreis dieser Wohnungen beläuft sich allerdings auf 1.250 Euro pro Quadratmeter. Besonders teuer sind in der Gegend große Wohnungen über 120 Quadratmeter, die zurzeit Kaufpreise von ungefähr 3.850 Euro je Quadratmeter fordern.

Gleichermaßen hat sich der ambitionierte Immobiliengutachter mit den Preisen für Immobilien in den Großstädten von Sachsen-Anhalt befasst. Im Vergleich zu vielen anderen deutschen Großstädten, herrschen in Halle (Saale), Dessau Roßlau und Magdeburg bezahlbare Preise für Immobilien.

Bestandswohnungen kosten in Halle (Saale) zwischen 4,50 Euro und 7,80 Euro pro Quadratmeter. Kleine Eigentumswohnungen offeriert der hiesige Immobilienmarkt ab circa 1.120 Euro pro Quadratmeter. Große Wohnungen über 80 Quadratmeter sind mit Kaufpreisen von 2.320 Euro bis 2.380 Euro je Quadratmeter angezeigt. Wer sich für ein Einfamilienhaus im Zentrum der Stadt interessiert, ist mit einem Kaufpreis ab 150.000 Euro dabei. Stellt der Kunde jedoch höhere Ansprüche an das Alter und die Größe des Objekts, so muss er sich aktuell mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 280.000 Euro anfreunden. Noch höhere Immobilienwerte weisen Objekte ab 180 Quadratmeter auf. Im Schnitt zeigen sich diese Immobilien mit einem Kaufpreis von 490.000 Euro. Auch in Dessau-Roßlau wird der Immobilienmarkt von relativ günstigen Mietpreisen bestimmt. Zwischen 4,50 Euro und 7 Euro zahlen Kunden hier für einen Quadratmeter einer Mietwohnung. Bei hiesigen Bestandswohnungen beobachtet der Immobiliensachverständige im Kaufsegment gegenwärtig Quadratmeterpreise von rund 860 Euro. Bei einer Neubauwohnung steigt der Kaufpreis auf circa 1.590 Euro pro Quadratmeter. Ein Einfamilienhaus als Bestandsimmobilie können Wohnraumsuchende in der Stadt ab ungefähr 960 Euro je Quadratmeter erwerben. Soll es ein neues Haus sein, so steigt der Kaufpreis auf durchschnittlich 1.420 Euro pro Quadratmeter. Selbst die Landeshauptstadt Magdeburg imponiert mit niedrigen Mieten und Kaufpreisen. Bestandswohnungen werden in der Stadt ab circa 4,70 Euro pro Quadratmeter vermietet. Neubauwohnungen zeigen sich mit Quadratmeterpreisen von durchschnittlich 7,60 Euro.

Im Juli des Jahres 1947 wurde das Bundesland Sachsen-Anhalt gegründet. In seiner heutigen Gestalt existiert das Bundesland seit 1990. Heute sind drei kreisfreie Städte und elf Landkreise ein Teil von Sachsen-Anhalt. Es breitet sich im Nordosten von Deutschland auf rund 20.450 Quadratkilometer aus.

Etwa 2,3 Millionen Menschen sind in dem beschaulichen Bundesland zu Hause. Die Landkreise von Sachsen-Anhalt lauten im Norden Altmarkkreis Salzwedel und Stendal, im Westen Börde, Harz und Mansfeld-Südharz, im Süden Saalekreis und Burgenlandkreis sowie im Osten Jerichower Land, Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg. Beinahe in der Mitte des Landes ist zudem der Landkreis Salzlandkreis gelegen. Die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau befindet sich im Osten zwischen den beiden Landkreisen Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld. Halle (Saale) liegt auf dem Gebiet des Saalekreises im südlichen Sachsen-Anhalt. Das Oberzentrum und zugleich die Landeshauptstadt Magdeburg erstreckt sich im Herzen des Bundeslandes zwischen den Kreisen Jerichower Land, Börde und Salzlandkreis. Diese drei Städte gelten zugleich als die größten Städte des Bundeslandes. Sachsen-Anhalt rangiert, neben Bayern, auf der Liste der deutschen Städte mit den meisten UNESCO-Welterbestätten. Zu jenen gehören die hiesigen Luthergedenkstätten in Wittenberg und Eisleben, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich und das Staatliche Bauhaus in Dessau-Roßlau. Auch die Quedlinburger Altstadt ist ein Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Sie nennt sich offiziell „Welterbestadt Quedlinburg“. Die Altstadt der 25.000-Einwohnerstadt glänzt mit bemerkenswerten Fachwerkhäusern. Das architektonische Erbe von Quedlinburg ist seit dem Jahr 1994 auf der UNESCO-Liste zu sehen. Durch das Bundesland ziehen sich zahlreiche Schlösser und Burgen. Ebenso sind reichlich Kirchen ein Teil von Sachsen-Anhalt. Die kreisfreien Städte Magdeburg und Halle stellen mit ihren verschiedenen Forschungseinrichtungen und Hochschulen wissenschaftliche Zentren im Land dar.

Kultur- und Naturfreunde sind in Sachsen-Anhalt bestens aufgehoben. Mit seinen vielen Landschaften und ruhigen Plätzen birgt das Land zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Aber auch für Aktiv-Urlauber hält die parlamentarische Republik einige Überraschungen bereit.

Sachsen-Anhalt

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Vom Segeln auf einen der hiesigen Seen bis zum Klettern im Harz ist in dem vielfältigen Land beinahe jede Art von Aktivität möglich. Auf dem Gebiet von Sachsen-Anhalt befinden sich gleich mehrere große Seen. Der Geiseltalsee ist mit seinen circa 1.840 Hektar der größte unter ihnen. Der künstliche See, welcher aus einem Braunkohleabbaugebiet hervorgegangen ist, gilt in Deutschland als der größte künstlich angelegte See. Rund um den Geiseltalsee befinden sich einige Lokalitäten, die zum Verweilen einladen. Gleichermaßen sehenswert sind der Arendsee und der Große Goitzschesee im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Von hoher kultureller Bedeutung im Land sind die Schlösser im Barock- und Renaissancestil. Vor allem die Stadtschlösser in der Harz-Region erzeugen ein reizvolles Bild, das sich mit mittelalterlichem Flair vereint. Das Schloss Stolberg und das Schloss in Wernigerode gehören zu den bekanntesten Schlössern des Bundeslandes. Das Bauwerk in Wernigerode thront bereits seit über 700 Jahren in der gleichnamigen Stadt. Gleichwohl ist Sachsen-Anhalt in Besitz bedeutender Klöster und Kirchen. Insbesondere zu Zeiten der Gotik und der Romanik florierte der regionale Kirchenbau. Zu jener Zeit wurden im Land mehrere Dome errichtet, wie etwa der Hallescher Dom und der Magdeburger Dom. Ebenfalls sind die imposanten Stadtkirchen, wie zum Beispiel die Marienkirche in Dessau und die Liebfrauenkirche in Halberstadt, einen Besuch wert. Seine Dynamik beweist Sachsen-Anhalt ebenso im wirtschaftlichen Bereich. Profilieren konnten sich im Land der Maschinenbau und die Chemieindustrie. Aber auch der Tourismus, die Forschung und das Ernährungsgewerbe sind mittlerweile stark in der hiesigen Wirtschaft verankert. Große Fortschritte machte in der Region die Industrie, die mit technischen Innovationen konfrontiert wurde. Gleichwohl feuert die zentrale Lage im Mittelpunkt Europas die regionale Wirtschaft an. Dank der engen Verbindung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie dem hohen Innovationspotenzial ist Sachsen-Anhalt zu einem dynamischen Wirtschaftsstandort herangewachsen, der mit attraktiven Arbeitsplätzen aufwartet. Hinzu reiht sich das außerordentlich komplexe Bildungsangebot, das sich vor allem durch eine hohe Anzahl an Forschungseinrichtungen und Hochschulen auszeichnet. So befinden sich mitunter in Dessau-Roßlau, Wernigerode, Stendal und Magdeburg mehrere Hochschulen.

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Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihr Sachverständigenbüro Matthias Kirchner, die Immobiliengutachter für Sachsen-Anhalt und die jungen Bundesländer.